Lange Nacht der jüdischen Kulturen
VIELFÄLTIGE FACETTEN JÜDISCHEN LEBENS IN THÜRINGEN ERLEBEN
Ein Höhepunkt ist die Premiere für die erste „Lange Nacht der Jüdischen Kulturen“ am Samstag, 11. März. Dafür werden in ganz Thüringen Synagogen und ehemalige Synagogen nach Schabbat-Ende bis weit nach Mitternacht geöffnet sein.
Dort sowie an weiteren Orten mit jüdischem Bezug finden Führungen, Konzerte oder Vorträge statt, die Einblicke in Lebensläufe oder den Alltag jüdischen Lebens geben.
In Erfurt beteiligt sind die Alte Synagoge, in der der israelische Kaligraphie-Künstler Kalman Gavriel Delmoor live zeichnen und ein DJ auflegen wird; die Kleine Synagoge mit einem Konzert des Misrach-Ensembles sowie die Neue Synagoge mit einem Auftritt von Kantor Assaf Levitin und einer Führung von
Landesrabbiner Alexander Nachama.
In Nordhausen wird an diesem Abend Historiker Anton Hieke gemeinsam mit dem Duo Folkadu unterhaltsam über die jüdische Geschichte der Stadt informieren; auch in Gotha, Arnstadt, Meiningen und Mühlhausen lädt die „Lange Nacht der Jüdischen Kulturen“ zu einer spannenden Entdeckungsreise jüdischer Kulturen ein.